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Angelika Stadler

Darmpflege

Die nachfolgende Information, bitte mit Hausverstand und Eigenverantwortung lesen. Die Durchführung entweder nach Absprache des Arztes, Heilpraktikers oder komplett in Eigenverantwortung.


Der Darm - das Bauchhirn! Leider all zu oft von Parasiten besiedelt.

Die Gesundheit, Jugendlichkeit, Leistungsfähigkeit und Kraft liegt im Darm!!Unser Körper würde sich dauernd jugendlich und leistungsfähig erhalten, wenn die Verdauungs- und Geschlechtsorgane ihre Ausscheidungs- und Umwandlungsarbeit naturgemäß vollziehen könnten.Die Arbeit der Verdauungsorgane besteht darin, aus der Nahrung Vitamine oder Lebenskräfte zu entwickeln. Die aufgenommen Nährsalze in Saline verwandeln, und die hierzu unverwendbaren Bestandteile durch den Dickdarm vollständig ausgeschieden werden müssen.Die Arbeit der Geschlechtsorgane besteht darin, die Saline in neue Elementarstoffe für das Blut und in neue Ätherstoffe für das Gehirn umzuwandeln.Hat der Mensch weniger als 2 Entleerungen am Tag so bleibt Schleim an den Darmwänden zurück und dieser wird zum Nährboden für Schmarotzer, deren Ausscheidungsprodukte den Schleim in Gifte für den menschlichen Körper verwandeln.Dieser giftige Schleim dringt in die feinen Kanäle der Geschlechtsorgane ein, können nicht mehr ausgeschieden werden. Dringen teils in die Blutbahnen und in die Rückenmarksmasse ein. Der Körper vergiftet sich selbst, die Haut wird grau die Organe verringern ihre Leistung….Also versuchen wir den Darm rein zu halten und er wird wieder normal arbeiten, d.h. 2 Entleerungen täglich, die Leber verliert dadurch ihre Trägheit, die Haut hellt sich wieder auf, die Regel der Frau verläuft ohne Schmerzen und dauert nicht länger als nötig.

Darmeinläufe haben Tradition!

Einläufe gelten als unterstützende Heilmittel, die bereits von den alten Ägyptern genutzt wurden.

Auch die alten Griechen kannten Darmeinläufe, um damit etwa Magen-Darm-Erkrankungen zu heilen und das Gleichgewicht der Säfte im Körper wiederherzustellen.

Die Inder nutzten und nutzen Einläufe im Ayurveda (Heillehre).

Auf alten Fotografien sieht man beispielsweise die Nutzung von Einlaufklistieren bei Naturvölkern im afrikanischen Kongo. Naturvölker nutzten für ihre Einläufe beispielsweise Flaschenkürbisse, Holzgefäße oder Druckklistiere aus Tierblasen.

Warum kann ein Darmeinlauf unterstützend sein?

Ein Mensch kann nur so gesund sein wie sein Darm. Wenn der Darm verstopft, gebläht, verpilzt und verkrampft ist, dann ist die Darmflora gestört, die Darmschleimhäute sind gereizt, werden durchlässig und das Immunsystem ist irritiert. All das führt sowohl kurz- als auch langfristig zu Gesundheitsbeschwerden, welche überall im Körper auftreten können.

Ursachen gibt es viele, nur einige davon können sein:

dauerhafte Fehlernährung, übermässiger, unnatürlicher Stress, Medikamentenfehleinnahme, etc. stört die Darmflora.

Die Störung der Darmflora (auch Dysbakterie genannt), zieht so manches nach sich:

  • Ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, dann verläuft die Verdauung und damit die Resorption von Nährstoffen nur noch schleppend.

  • Es kommt zu Gär- und Fäulnisprozessen.

  • Kurzkettige Fettsäuren werden von den Darmschleimhautzellen als Rohstoff für die Energiegewinnung genutzt. Kurzkettige Fettsäuren können aber nur von einer gesunden Darmflora produziert werden. Bei einer gestörten Darmflora werden nur wenige kurzkettige Fettsäuren gebildet und die Darmschleimhautzellen leiden nun unter Energiemangel.

  • Die Darmperistaltik arbeitet nur noch mit halber Kraft, so dass der Stuhl länger als üblich im Darm verweilt und so zu einer schleichenden Selbstvergiftung des Organismus führt.

  • Die Vitaminversorgung – die zu einem Teil von der Darmflora übernommen wird – ist nicht mehr optimal.

  • Die Darmschleimhaut wird nun von pathogenen Mikroorganismen (schädliche Bakterien und Pilze) besiedelt und durch deren Stoffwechselgifte beschädigt, was ihre Durchlässigkeit erhöht. Diese Durchlässigkeit führt dazu, dass sowohl die Stoffwechselgifte der Bakterien als auch andere Stoffwechselendprodukte, die eigentlich ausgeschieden werden sollten, in die Blutbahn geraten können. Auch unvollständig verdaute Proteine können jetzt die Darmschleimhaut passieren und ebenfalls in den Blutstrom gelangen. Diese Fremdstoffe gehören jedoch nicht in das Blut und führen nun dazu, dass das Immunsystem sie bekämpft. Entzündungen sind die Folge. Darüber hinaus können Immunreaktionen dieser Art zu Allergien und Autoimmunerkrankungen führen

Wie wirkt ein Darm-Einlauf?

Ein Einlauf spült zunächst ältere Kotreste aus dem Darm. Gleichzeitig werden die schädlichen Mikroorganismen entfernt, was einerseits die gesunde Regulierung der Darmflora und andererseits – wenn Einläufe regelmäßig im Rahmen einer Darmsanierung durchgeführt werden – die Regeneration der Darmschleimhäute fördert. Ein Einlauf aktiviert außerdem die Darmperistaltik, verkürzt dadurch den Aufenthalt des Stuhls und reduziert die Rückvergiftung des Organismus.

Kopfschmerzen könnten beispielsweise die Folge gerade einer solchen Rückvergiftung sein. Führt man einen Einlauf durch, würde der "Giftstrom" in den Organismus unterbrochen werden. Die Gifte werden stattdessen mit dem Wasser aus dem Körper gespült und der Kopfschmerz lässt nach. Dies könnte auch der Grund dafür sein, warum Einläufe bei anderen akuten Problemen, wie z. B. aufkommenden Erkältungen, so auffallend schnell lindernd wirken. Sobald die im Darm vorhandenen gärenden und faulenden Prozesse durch den Einlauf gestoppt sind und die vorhandenen Toxine nebst pathogener Keime ausgespült wurden, wird das Immunsystem entlastet, das Fieber sinkt und die Schnupfenviren können eliminiert werden.

Die Einlauf-Praxis

Einläufe kann man mit einem Mini-Klistier, einem sog. Irrigator, einem Darmrohr, Darmschlauch oder ganz professionell in Form einer Colon-Hydro-Therapie (CHT) beim Therapeuten durchführen:

  • Ein Einlauf mit Darmrohr, Darmschlauch ist für den großen Einlauf. (Bitte Zeit und Ruhe einplanen). Beim sogenannten "hohen Einlauf" wird der Darm mit mehreren Litern gespült. Größere und härtere Kotreste werden aufgeweicht, ausgespült und der Darm entleert.

  • Mini-Klistiere eignen sich – wie der Name schon sagt – besonders für Mini-Einläufe, bei denen nur wenig Wasser in den Darm geleitet wird (höchstens 0,5 Liter).

  • Die Colon-Hydro-Therapie ist für all jene empfehlenswert, die sich professionelle Unterstützung wünschen. Ein Colon Therapeut ist meist ein sehr einfühlsamer Mensch und begleitet den Klient sehr sanft durch die Darmreinigung.


Bezugsquelle eines Darmbadegerätes:

  • https://www.trautwein-naturwaren.de/

  • https://plangger-naturwaren.at/

Wie oft darf, sollte eine Darmeinlauf gemacht werden?

- bei akuten körperlichen Zuständen - sobald als möglich

- in Begleitung einer Kur oder Ernährungsumstellung - täglich

- bei hartnäckiger Verstopfung - falls 1 Liter schwer fällt - täglich, sobald mehr als 2 Liter Einläufe möglich sind können sich die Abstände dehnen.

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